Nietzsche und die Folgen, das Ende der Marktwirtschaft!

 

Nicht umsonst heißt es das „Dogma der Neoliberalen Marktwirtschaft“, einfach deshalb weil neoliberal zu einer Religion verkommen ist.

Wie Nietzsche richtig bemerkte sind die Priester, die Theologen, die Verdreher der Wahrheit, sie sind an der Lüge, aus Eigennutz interessiert.

Die Marktwirtschaft ist eine Religion, die mit Lüge am Leben erhalten wird, durch ihre Priester.

Die Aktionäre und Spekulanten, die Pyramidenspieler im Kasino der Wirtschaft.

Die Shareholder, die Schreibtischtäter des Neoliberalismus, denen der Shareholder Value mehr Wert ist als das Leben einer traditionsreichen alten Firma.

Profitgeier, denen Tradition wurst ist, weil sie ganz einfach keine Kultur haben, woher auch, aus Profit wächst Profit und nicht das Schöne und Gute.

Die Evangelisten des Marktes scheuen vor keiner Lüge zurück, sie verkaufen noch das Hemmt ihre toten Großmutter, am Markt, der Geiz als geil einstuft.

Das Ende der Marktwirtschaft ist notwendig geworden, so wie seinerzeit das Ende der Leibeigenschaft, der Sklaverei, der Frauendiskriminierung.

 

Ein Paradigmawechsel zeichnet sich ab!

 

1) Neue Gelddefinition, Geld ist:

 

„Allgemeines, zählbares, fälschungssicheres, sparbares quasi de facto Zugriffsrecht auf die Leistungen der Wirtschaft“

Diese empirisch gewonnene Gelddefinition des bestehenden Geldes wird der idealistischen menschlichen Ethik unsere Gesellschaft gegenübergestellt.

Die unvermeidliche Kritik, nach Heinrich Färbers grundlegenden Gedanken in „Kritik derVolkswirtschaftslehre“ führt zu Punkt 2.

2) Einführung von „Fiat-Geld“, ohne Deckung und ohne Zinsen.

Daraus ergibt sich in logischer Folge der Punkt 3.

3) Organisation der Wirtschaft als „stationären Fließprozess“ mit Vollbeschäftigung, sozialer Gerechtigkeit, ohne Krisen, Spekulation und Betrug.

 

Der „stationäre Fließprozess“ in der Wirtschaft stellt einen Paradigmawechsel dar, die Marktwirtschaft hat ausgedient!

„Ich bin ein Geländer am Strome: fasse mich, wer mich fassen kann! Eure Krücke aber bin ich nicht“.

Also sprach Zarathustra.

Graz, 07.02.09 Karl Reinprecht i 06888685557

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